Der Titel klingt kryptisch, ist es aber nicht. Hat vielmehr ganz reale Bezüge. Sieben von uns alerten Kolleginnen und Kollegen waren am 3. Holzhauer Firmenwandertag beteiligt, haben dort drei Mal übernachtet und sind an drei Tagen gewandert. Also 7+3. Zwei besondere, nämlich Primzahlen und zusammen geschrieben auch eine Primzahl. Wer danach googelt, wird noch mehr entdecken. Freunde einer bestimmten TV-Serie, werden sich ebenfalls an die 73 erinnern.
Es waren wunderschöne drei Tage und drei Abende. Das Wetter hat komplett mitgespielt. Insgesamt wurden gemeinsam 40 km unter die Wanderschuhe genommen und dabei etliche Höhenhektometer überwunden. Das klingt nach nicht besonders viel - Ziel war jedoch die Gemeinsamkeit und die Kommunikation untereinander, nicht das vollbringen von Höchstleistungen. Zur Gemeinsamkeit gehört auch Rücksichtnahme, auf zeitweilig in der Leistung gehandicapte Freunde.
Einige Höhepunkte der Veranstaltung. Schon die Anreise mit der Bahn wurde zum Erlebnis, nicht nur wegen des humorvollen Zugbegleiters der Deutschen Bahn. Ilona hatte das Catering übernommen und ganz hervorragende Verpflegungsbeutel gepackt. In Freiberg gab es einen kurzen Stadtrundgang, bevor es zum Ziel nach Holzhau weiter ging. Nach dem Mittag im Erbgericht erfolgte mit dem gemeinsamen Besuch der Holzhauer Kinderbuchausstellung bereits die zweite kulturelle Einlage. Das Kaffeetrinken fand im Eschenhof statt. Eine erste Kurzwanderung verschaffte uns dann den richtigen Bierdurst, welcher am Abend mit dem guten Rechenberger gestillt werden konnte.
Es waren wunderschöne drei Tage und drei Abende. Das Wetter hat komplett mitgespielt. Insgesamt wurden gemeinsam 40 km unter die Wanderschuhe genommen und dabei etliche Höhenhektometer überwunden. Das klingt nach nicht besonders viel - Ziel war jedoch die Gemeinsamkeit und die Kommunikation untereinander, nicht das vollbringen von Höchstleistungen. Zur Gemeinsamkeit gehört auch Rücksichtnahme, auf zeitweilig in der Leistung gehandicapte Freunde.
Einige Höhepunkte der Veranstaltung. Schon die Anreise mit der Bahn wurde zum Erlebnis, nicht nur wegen des humorvollen Zugbegleiters der Deutschen Bahn. Ilona hatte das Catering übernommen und ganz hervorragende Verpflegungsbeutel gepackt. In Freiberg gab es einen kurzen Stadtrundgang, bevor es zum Ziel nach Holzhau weiter ging. Nach dem Mittag im Erbgericht erfolgte mit dem gemeinsamen Besuch der Holzhauer Kinderbuchausstellung bereits die zweite kulturelle Einlage. Das Kaffeetrinken fand im Eschenhof statt. Eine erste Kurzwanderung verschaffte uns dann den richtigen Bierdurst, welcher am Abend mit dem guten Rechenberger gestillt werden konnte.
Unverkatert und fit trafen sich alle zum gemeinsamen Frühstück wieder.
Die dann beginnende Tageswanderung führte uns nach Neu-Hermsdorf zum SWF. Dort wurde nicht nur zu Mittag gegessen, sondern wurden auch das kleine, aber feine Eisenbahnmuseum und der königliche Empfangssalon besichtigt. Besonders für unsere zwei Exeisenbahner genossen das selbstverständlich als Leckerbissen. Das war dann auch der Stachelbeerkuchen auf dem Rückweg. Abends wurde zum Rotwein gebeten. Dabei über allgemein interessierende Themen offen beraten. Zwischen Abendessen und Rotwein auch noch der frisch aufgestellt Maibaum besucht und das Entzünden eines Hexenfeuers, am Holzhauer Jugendclub beobachtet.
Ein Besuch in Holzhau ohne Fischerbaude geht überhaupt nicht - daher führte die zweite Tageswanderung via Torfhaus und Hirschhübel zu diesem gastlichen Ort. Zum Glück hatten wir Plätze bestellt. Das wäre sonst wohl knapp geworden. Der Wandertag war damit noch nicht beendet. Als drittes Museum nach Kinderbuch und Eisenbahn besuchten wir den Standort des sächsischen Brauereimuseums in Rechenberg. Dort wurde unter anderem die Qualität des aktuellen Kellerbieres getestet und mit dem Prädikat "Spitzenklasse" gewürdigt. Erste Teile der darin enthaltenen Flüssigkeitsanteile, konnten bereits am Schanzenweg wieder ausgeschwitzt werden.
Auch am letzten Tag gab es vor der Abreise noch eine Schwitz- und Muskelbeanspruchungstour. Ich quälte meine lieben Freunde durch die Brett-telle. Dieses schöne Nebental der Mulde, mit seinen mächtigen Fichten und Buchen, muss ein Wanderer in Holzhau aber auch gesehen haben.
Das war es dann auch fast schon. Auch nach dem ersten gemeinsamen Arbeitstag sind wir uns sicher: es wird gewiss ein viertes Mal geben. Auch auf diesem Wege einen großen Dank an all die fleißigen Menschen in Museen und Gastwirtschaften vor Ort, besonders an unsere Gastgeber im Holzhauer Erbgericht.
links zum 1. Wandertag und zum 2. Wandertag
links zum 1. Wandertag und zum 2. Wandertag
sieben auf dem Holzweg |
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