Willkommen

Herzlich Willkommen auf meinem kleinen Holzhau blog. Dieser soll aus meiner Sicht als Urlauber vor allem zum Besuch dieses schönen Urlaubsortes im Osterzgebirge einladen. Außerdem möchte ich die Leser, mit Ansichtskarten des Holzhauer Ansichtskarten-Verlages von Walter Richter bekannt machen. Als Sohn von Ernst Richter war er später Wirt von "Richters Sommerfrische". Bekannt ist er über Holzhau hinaus, als Ansichtskartenproduzent. Ihm sind viele alte Ortsansichten von Holzhau zu verdanken.

Samstag, 7. Juli 2012

auf der Suche nach großen Bäumen. Teil 2

Vor reichlich 3 Wochen hatte ich dazu schon einmal geschrieben (große Bäume). Nach dem Urlaub in Holzhau komme ich noch einmal darauf zurück. Hatte ich doch in zwei Wochen Holzhau Urlaub hinreichend Zeit Bäume zu besehen und zu vermessen. Die Liste:

- Fichten in der Brettelle kann man im Block behandeln. Mehrere sind 50 m hoch, die stärkste misst 3,50 m.
- Rotbuche am Proßweg: 3,90 m Umfang;
- Birke an der Alten Straße: 2,10 m;
- Berg-Ulme an der Alten Straße: 3,14 m
- Esche ebenfalls an der Alten Straße: 3,92 m;
- Schwedische Mehlbeere an der Alten Straße: 2,26 m.

Wie man sieht, lohnt bereits eine Straßenwanderung auf der Alten Straße um beeindruckend große Bäume zu betrachten. Zwischendurch kann man im "Eschenhof" oder im "Erbgericht" einkehren. Dabei stellen die aufgeführten Bäume nur eine Auswahl dar. Weitere große Eschen und Bergahorn kann man finden. Aufgelockert wird diese "Eschenallee" durch Birken, Erlen, Linden und Kastanien.

Um stärkere Bergahorn als den 2,29 m messenden an der Alten Straße stehenden Baum zu finden, muss man die unmittelbare Ortslage verlassen. Die stärksten von mir gemessenen Exemplare stehen an der Alten Kalkstraße und dessen Einmündung in den Schlüsselweg. Diese sind 2,90 m bzw. 2,82 m stark. Weitere große Exemplare säumen die Kalkstraße.

das hinterste der dünnen Stämmchen, vor dem rechts zu sehendem Gebäude, gehört zu einem Bergahorn. Welcher also jetzt reichlich 100 Jahre alt ist und damit das erste Viertel seines Lebens erreicht hat. Der Baum hat jetzt 1,62 m Umfang. Paul Fischer hat ihn vielleicht selbst gepflanzt, nachdem er 1901 das Haus kaufte.

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