Heute einmal mit dem Auschnitt aus einer Karte von W. Richter. Sie zeigt uns vor dem Hintergrund von Richters Sommerfrische einen Mann mit Fahrrad. Möglicherweise W. Richter selbst. Auch damals schon war der "Drahtesel" ein beliebtes Transportmittel, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Polizist und Postbote nutzen das Fahrrad ebenso, wie Privatleute.
Mir fiel das ein, als ich vor zwei Tagen in der mdr-Sendung "biwak" einen Beitrag zum Biken im Erzgebirge sah. Schon das Wort zeigt den Unterschied zwischen damals und heute. Mit der früheren Fahrrädern, ohne Schaltung konnte man vor allem in der Ebene und bei Abfahrten gut vorankommen. Bergauf, wie hier in der Brettelle hieß es - schieben.
Mit heutigen speziellen "Bikes" schafft es der einigermaßen über Ausdauer verfügende Radler auch den Berg hoch und im schwierigen Gelände - wie uns die Sendung anschaulich demonstrierte. Aktueller Trend sind E-Bikes, also Fahrräder mit elektromotorischer Unterstützung. Damit können selbst wenig trainierte Radler, die Strecken im Erzgebirge bewältigen.
Die im Beitrag gefahrene Strecke über Illingmühle - Weicheltmühle - Schickelshöhe - Steinkuppe, ist auch eine schöne Wanderstrecke. Bin ich mit Start und Ziel "Erbgericht Holzhau" so ähnlich schon gelaufen. Aber fit möchte man dafür schon sein. Es sind deutlich über 20 km zu bewältigen.
Was ich im schönen mdr Beitrag (welcher sicher schon im Frühjahr entstand) auch noch feststellte ist, dass die Steinkuppe schon wieder geschrumpft ist. Früher war sie 806 m hoch, biwak hatte sie in der 8000 Tour auf 805 m abgesenkt, jetzt wurden 804 m genannt. Also noch 5 Beiträge bis zur 799!
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