Vierter Advent. Ich hocke zu hause vor dem Computer und freue mich auf das Weihnachtsfest. Das Fest der Liebe und Familie hat für mich schon immer eine ganz besondere Bedeutung.
Welche sich im Laufe der Jahre sicher gewandelt hat. Überwog als Kind vor allem die Neugier und die Freude auf schöne Geschenke - schon weil die Beschenkung zu meiner, von aggressiver Werbung freien Kinderzeit etwas Besonderes war, so ist es heute die Freude eines längeren und besinnlichen Zusammenseins mit der Familie. Diese Besinnung widerspiegelt unsere Tiefe Sehnsucht nach Ruhe und Frieden. Kleinen Frieden in den Verhältnissen zu unseren Mitmenschen - Verwandten, Freunden, Kollegen und den unbekannten Menschen, welchen man tagtäglich auf der Straße begegnet.
Großen Frieden auf unserer Erde zwischen den Staaten und Völkern. Dieser ist nach wie vor gestört, vermittels Gewalt ausgetragener Konflikte, unter welchen viele unschuldige Menschen leiden müssen. Kinder, Frauen, Männer. Diese Konflikte werden häufig mit religiösen Gründen kaschiert und uns Konsumenten auch von den Medien so vermittelt. Das ist selbstredend Unsinn - auch wenn die unmittelbar Ausführenden daran glauben sollten. Niemand gibt Geld für Kriegsführung aus, um des Glaubens Willen.
Ich wünsche allen Menschen der Erde den kleinen und den großen Frieden.
Besonders zur Weihnachtszeit habe ich auch Sehnsucht nach dem Weihnachtslande. Das ist und bleibt für mich das Erzgebirge. Und mein Ausdruck für Erzgebirge ist natürlicherweise Holzhau und seine Umgebung.
So gehen am vierten Advent meine Gedanken und Wünsche auch nach Holzhau und meine dortigen Freunde und Bekannte. Euch allen eine frohes und friedliches Weihnachten. Den vom Fremdenverkehr lebenden einen gelungenen Spagat zwischen Ruhe und gutem Geschäft. Kommt gut in das Jahr 2015. Ich werde Euch auf jeden Fall auch im kommenden Jahr wieder besuchen. Um bei Euch Quartier zu nehmen, Rechenberger zu trinken, Kartoffeln und Quark oder andere Leckereien zu essen oder einfach zu plaudern.
Für mich geht es nachher erst einmal wieder zur Arbeit.
Zum Weihnachtsfest ein Bild mit Kirche. Blick hinunter auf den Holzhauer Vorort Rechenberg.
Lieber Volker,
AntwortenLöschenjetzt bin ich gerade von den jahreszeitenbriefen auf deinen Blog-Namen aufmerksam geworden. Haben wir doch gerade heute erst im Schallander gesessen bei Rechenberger und ziemlich gutem Essen. Der Schnee der letzten Wochen ist nun leider weggetaut. Wir sind dort öfters zum Skifahren unterwegs. Falls du Sehnsucht nach Holzhau hast, kannst du dich mal kurz auf meinem Blog umschauen.
Viele Grüße, Sigrun (aus Freiberg)
Danke, Sigrun! Da habe ich doch gleich mal geschaut. Spätestens im März werde ich auch wieder in der Gegend sein.
AntwortenLöschen