Wie angekündigt noch ein kurzer Bericht über die Abschlusswanderung meines Mai/Juni Intermezzos in Holzhau. Die Abreise war selbstverständlich so geplant, dass ich noch zu Mittag esse, bevor ich abreise. Und vor dem Essen kommt das Wandern. Seit die neuen Müllersleute in der Weicheltmühle residieren, habe ich dort noch nicht zu Mittag gegessen.
Also lief ich nicht direkt zum Bahnhof, sondern wählte einen kleinen Umweg über die Weicheltmühle. Nutzte als Anmarsch den Weg über die Dreitelle, den H-Weg und die Gimmlitzquelle. Das Wetter dafür war prima.
Das von mir ausgewählte Mahl passte auch gut zum schönen Wetter: Schafskäse mit Oliven, Knoblauch, grünem Pfeffer, Brot und Salat. So richtiges gutes Landessen. Dazu die angenehme Gastfreundschaft und Rechenberger vom Fass. Herz, was willst du mehr?
Auf dem Rückweg verabschiedete ich mich von der Brettelle mit seinen hohen Fichten und Buchen. Habe es im übrigen jetzt auch noch einmal nachgelesen. Die dortigen Buchen sind auch in statistischem Sinne eine Rarität. Altbestände von über 160 Jahre alte Buchen mit 80 cm Stammdurchmesser, machen nur 0,2% der Waldfläche Deutschlands aus. Das sollte touristisch vermarktet werden. Nicht nur auf dem Kammweg durch Holzhau hindurch rennen, sondern auch einmal abseits des dekretierten Kammes verweilen.
Also Bild heute eine Blick auf die Buchen westlich des Kannelberges. So sah es da vor über 100 Jahren aus.
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