Willkommen

Herzlich Willkommen auf meinem kleinen Holzhau blog. Dieser soll aus meiner Sicht als Urlauber vor allem zum Besuch dieses schönen Urlaubsortes im Osterzgebirge einladen. Außerdem möchte ich die Leser, mit Ansichtskarten des Holzhauer Ansichtskarten-Verlages von Walter Richter bekannt machen. Als Sohn von Ernst Richter war er später Wirt von "Richters Sommerfrische". Bekannt ist er über Holzhau hinaus, als Ansichtskartenproduzent. Ihm sind viele alte Ortsansichten von Holzhau zu verdanken.

Samstag, 3. Mai 2014

Alles wie erhofft. Alles.

Der diesjährige Frühlingsurlaub im Erzgebirge war wieder großartig. Alles verlief so wie erträumt. Traumhaftes Wetter, wunderbare Wandererlebnisse und endlich wieder einmal Zeit für uns, etwas gemeinsam zu erleben. Das ist nämlich für Familien mit Schichtarbeitern, fast ausschließlich auf die gemeinsame Urlaubszeit beschränkt. 

Der Anfang waren jedoch einsame Wanderungen vom Startort Weicheltmühle. Für Wanderungen ist diese Dreieingkeit (Gaststätte/Pension/technisches Denkmal) nahezu ideal gelegen. Bereits vor dem Frühstück kann ich von dort 2 Stunden wandern, ohne große Anstiege bewältigen zu müssen. Im Tal der Gimmlitz sind Bachauf- und abwärts schöne Wege zu gehen. Das macht nebenbei auch Appetit auf das Frühstück. 

Für die Tageswanderungen hatte ich mir dieses Mal ein Ost- und eine Westtour ausgesucht. Beide enthielten den Besuch einer Talsperre. 
Für die Osttour lief ich durch Hermsdorf in Richtung Schönfeld und bin von dort durch das kleine aber wunderschöne Weißbachtal nach Seyde geschlendert. Nach Querung der Wilden Weißeritz ging es in deren Tal über den Sandwiesenweg in Richtung Putzmühle zum Pöbeltal. Bis ganz zur Putzmühle bin ich jedoch nicht gelangt. Pausen zerstören solche längeren Wanderungen. Ist jedenfalls meine Ansicht. Ein voller Bauch studiert nicht nur ungern. Es macht mit diesem auch keinen Spaß zu wandern.

Also bin ich wieder Richtung Schönfeld, habe mir auf dem Wege dorthin einige Tafeln des Naturlehrpfades angeschaut, kam am etwas in die Jahre gekommenen "Trimm-Dich-Pfad" vorbei* und wanderte dann Richtung Ammelsdorf. Selbstredend bin ich auch hier nicht in den Ort gegangen, sondern in Richtung Körnermühle abgebogen. An dieser schönen Mühle überquerte ich erneut die Wilde Weißeritz und bin dann mit dieser nach Norden geflossen, um am zur Zeit leeren Stausee der Talsperre Lehnmühle einen Blick ins Tal zu werfen. Über den Reitsteig ging es für mich dann schnurstracks Richtung Süden wieder zur Weicheltmühle. 

Das soll es für diesmal gewesen sein. Die Westtour beschreibe ich im nächsten Beitrag. n diesem komme ich vielleicht auch schon zur Fortsetzung des Urlaubs zu sprechen.

Mein Problem ist eine passende Karte zu finden. Denn aus der Gegend meine Osttour gibt es nichts von W. Richter. So behelfe ich mir mit einem Kunstgriff und zeige den Anfang des Urlaubs. Denn ich kam mit dem Zug nach Holzhau und bin von dort über den Berg zur Weicheltmühle gelangt. Bei Schneefall am Karfreitag. Die Karte zeigt neben den ersten Metern meines Weges auch einen Blick ins damals teilweise kahle Muldental.


* ich vermute mal, vor 25 Jahren gab es Fördergelder für so etwas. Nassau verfügt auch über solchen Pfad. Schade nur, dass es offenbar keine Fördergelder für Wanderwegmarkierungen und Bänke gibt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen