Willkommen

Herzlich Willkommen auf meinem kleinen Holzhau blog. Dieser soll aus meiner Sicht als Urlauber vor allem zum Besuch dieses schönen Urlaubsortes im Osterzgebirge einladen. Außerdem möchte ich die Leser, mit Ansichtskarten des Holzhauer Ansichtskarten-Verlages von Walter Richter bekannt machen. Als Sohn von Ernst Richter war er später Wirt von "Richters Sommerfrische". Bekannt ist er über Holzhau hinaus, als Ansichtskartenproduzent. Ihm sind viele alte Ortsansichten von Holzhau zu verdanken.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Kurzwanderungen

Ich will das nicht unbedingt als Seniorenwanderungen verschubladen. Denn es gibt durchaus Senioren, welche längere Strecken unterwegs sein können und wollen. Auf der anderen Seite will aber nicht jeder Urlauber unterhalb des Seniorenalters weite Strecken gehen. Oder er kann es nicht. Außerdem müssen auch Familien mit kleinen Kindern Berücksichtigung finden. Kurz und gut - im Angebot eines Urlaubsortes sollten auch Wanderziele für kurze Strecken stehen. Eine der klassischen Holzhauer Kurzstrecken ist jene zum Teichhaus. Oder muss ich hier schreiben war? Denn so richtig auf dem laufenden bin ich da nicht. Hat das Teichhaus auch nach der Übernahme der Schulspeisung für Wanderer geöffnet? Wenn das nicht so ist, wäre das ein Verlust für die Wanderqualität der Gegend.(Aktuell steht am Haus, dass an Wochenenden und Feiertagen, ansonsten auf gut Glück geöffnet ist. //Oktober 2016)
Das heißt selbstverständlich nicht, es geht nicht mehr. Nach wie vor gibt es ein Vielzahl schöner Wanderstrecken zwischen dem "Erbgerichtsgasthof" im Tal (alternativ dem "Lindenhof") und der "Fischerbaude" auf 760 m Höhe. Umgedreht funktioniert diese Wanderung selbstverständlich auch für Gäste der "Fischerbaude". 
So wandere ich je nach Lust zuerst den Muldenweg bis zum Ortsteil Teichhaus und gehe dann entweder über den Schwarzen Buschweg, das Schwarze Ringel oder verschiedene Torfstraßenvarianten nach oben. Die Torfstraße bietet den Vorteil, am "Torfhaus", welches man nach 5 km erreicht, eine gastronomische Zwischenstation vorweisen zu können. Hingegen ist die Schwarzer Buschweg Route recht sanft. An Ruhetagen der "Fischerbaude" ist dieser Verlauf gut als Rundstrecke ohne Rast gangbar. Über den Johannes-Kamprath-Weg gelangt man nämlich über die schöne Aussicht an der Alten Straße wieder zurück an den Ausgangspunkt und hat dann ca. 7 km in den Beinen und 100 Meter Höhenunterschied überwunden. Die genannten anderen Alternativen sind etwas länger und erfordern 150 Meter Differenz zwischen tiefstem und höchstem Punkt der Strecke. Mit einem Abstecher zur Steinkuppe, um sich dort ins Gipfelbuch eintragen zu können, sind es knapp 200 Meter. Alle Varianten bleiben aber unter 9 km Weglänge.
Das Gute an diesen Wanderungen: alle sind abwechslungsreicher, als die Kaffeehauswanderung hin- und her über den Muldenweg zum Teichhaus.  Und sowohl "Erbgericht" und "Lindenhof", als auch die "Fischerbaude" sind zuverlässig geöffnete Gaststätten. Aktuelle Ruhetage: Fischerbaude am Montag (Ausnahme sind Feiertage und Ferien in Sachsen), Erbgericht am Mittwoch.

Als Karte heute den Blick von der Alten Landstraße. Die Ansicht ist älter als 100 Jahre, hat aber einen hohen Wiedererkennungseffekt.


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