Willkommen

Herzlich Willkommen auf meinem kleinen Holzhau blog. Dieser soll aus meiner Sicht als Urlauber vor allem zum Besuch dieses schönen Urlaubsortes im Osterzgebirge einladen. Außerdem möchte ich die Leser, mit Ansichtskarten des Holzhauer Ansichtskarten-Verlages von Walter Richter bekannt machen. Als Sohn von Ernst Richter war er später Wirt von "Richters Sommerfrische". Bekannt ist er über Holzhau hinaus, als Ansichtskartenproduzent. Ihm sind viele alte Ortsansichten von Holzhau zu verdanken.

Mittwoch, 16. Mai 2012

nicht nur den Ball flach halten ...

bald wird das Fußball-EM-Fieber grassieren. Da werde ich den Ball ganz flach und mich völlig heraus halten. Was sicher nicht einfach ist. Denn Zeitgenossen, welche sich selbst für Fans und Sportsleute halten, werden unfair herum krakelen und mit aus dem Fenster geworfenen Böllern jedes Tor feiern und somit meinen Schlaf stören. Es dürfte verständlich sein, dass ich innerlich jedes Tor feiere, welches nicht fällt. Zum Glück bin ich in der Finalrunde dann im Urlaub. Selbstverständlich in Holzhau.

Auch dort kann es flach zu gehen. Und damit meine ich nun das Gelände. Obwohl im Mittelgebirge gelegen und   bei Wanderungen durch stetes auf und ab anstrengend sein könnend, geht es auch flach.

Einige Beispiele für Wanderungen ohne große Höhenunterschiede überwinden zu müssen. Sollte man oben auf dem Berg, z.B. in der auf 760 m gelegenen Fischerbaude den Urlaub verbringen, kann man rund um die Steinkuppe und den Katzenstein schöne Wanderungen durchführen und dabei auch bis zum Torfhaus gelangen. Unterwegs laden Bänke zum Verweilen und zum Genießen der Ruhe ein. Wer länger unterwegs sein möchte, dem sei empfohlen, durch den Ringelwald zu wandern. Das langweilige geradeaus des Ringels, lässt vermeiden. Man benützt ganz einfach die Parallelwege des Ringels - Alter Ringelweg und Hangweg. Wenn man es bis zum Klötzerweg geschafft hat, wird man durch eine schöne Aussicht belohnt.

die "Partie am Ringel" brachte Walter Richter 1920 auf die Ansichtskarte
Aber auch der, unmittelbar im Tal der Mulde, in der Alten Mühle oder dem Erbgericht seinen Urlaub Verbringende, kann flach wandern. Er folgt einfach der Mulde über den Muldentalweg und wenn er am Teichhaus vorbei ist, den Grenzweg. Der Weg führt ihn zum ehemaligen Bahnhof Hermsdorf-Rehefeld, welcher heute Gaststätte und Hotel (SWF) ist. Dabei geht es zwar über 100 m nach oben - das merkt man aber kaum, da sich dieser Anstieg auf 7 km verteilt. Die Strecke ist ideal: wenn man noch dem Frühstück loswandert, ist man zum Mittagessen am SWF. Auf dem Rückweg kann man dann im Teichhaus schon wieder Kaffee trinken und Kuchen essen. So muss man trotz der 14 km Weg nicht fürchten, abzunehmen

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