Willkommen

Herzlich Willkommen auf meinem kleinen Holzhau blog. Dieser soll aus meiner Sicht als Urlauber vor allem zum Besuch dieses schönen Urlaubsortes im Osterzgebirge einladen. Außerdem möchte ich die Leser, mit Ansichtskarten des Holzhauer Ansichtskarten-Verlages von Walter Richter bekannt machen. Als Sohn von Ernst Richter war er später Wirt von "Richters Sommerfrische". Bekannt ist er über Holzhau hinaus, als Ansichtskartenproduzent. Ihm sind viele alte Ortsansichten von Holzhau zu verdanken.

Mittwoch, 24. Mai 2017

Muldenblickwanderung

Im vorigen Beitrag hatte ich über neu entstandene Sichtachsen berichtet. Heute wollen wir mal zu solcher Wandern. Zwar zu einer Aussichtsstelle, von welcher wir tief in das Muldental nach Westen blicken können. Als Besonderheit habe ich sie so angelegt, dass sie auch für rüstige Senioren gangbar ist. Auf 6 km müssen dennoch 122 m Höhenunterschied überwunden werden. Das ist aber machbar. Knackpunkt ist ein 500 m langer Abschnitt, an welchem wir 50 m an Höhe gewinnen.

Start ist an der neuen Milchrampe. Gegenüber vom Hotel Lindenhof. Von hier aus laufen wir entweder über die Straße Richtung OT Teichhaus oder am Bahnhof vorbei. Wichtig ist, dass wir auf den Muldenweg gelangen, welchem wir bis zur Viertelle folgen. Am Eingang zu diesem schönen Nebental des Muldentales steht ein Bank. Hier kann man noch einmal ausruhen. Denn gleich beginnt das steile Stück. Wir gehen also steil nach oben, hoch zum sich in 700 m um die Berge windenden Reitsteig. Dieser ist ausgeschildert. Wir laufen nach links, herum um den Ziegenrücken. Einem der wohl sieben Berge hinter welchem die sieben Zwerge wohnen.

Nach etwa 10 Minuten Weg sind wir am schönen Ausblick angekommen. Auch der Weg selbst ist schön und die Natur sowieso. In diesem Gebiet kann man deutlich die Bemühungen des Sachsenforsts erkennen, schönen naturnahen Wald zu erhalten. Zwischen den Fichten entdecken wir schon sehr viele Weißtannen.

Um zum Ausgangspunkt zu gelangen, laufen wir weiter gerade aus - bis zur Dreitelle. Diese abwärts gelaufen, geben wir den Höhengewinn wieder zurück. 

Wer jetzt Hunger oder Durst hat, kann in "Lindenhof" oder "Erbgericht" diese Gefühle beseitigen und durch Genuß ersetzen. 

Wer noch Kind genug ist, kann auch vorsichtig ein wenig auf dem vom "Lindenhof" gebauten Spielplatz schaukeln. Kräutergarten besichtigen oder Kneippen geht auch.

Die Karte aus dem Jahr 1929 zeigt uns einen Blick ins Muldental. Unserer von oben ist noch viel schöner.


1 Kommentar:

  1. Ich mag es gemütliche Wanderungen zu unternehmen. Es ist dann eine Mischung aus Landschaftsschau und sportlicher Betätigung. In Italien finde ich die perfekte Umgebung dafür, das Passeiertal Hotel dient als Startpunkt.

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