Diesmal gehen wir durch den Ringelwald. Los geht es von der Fischerbaude. Einige Meter laufen wir auf der Torfstraße um dann sofort nach rechts in den Wald zu marschieren. Nach wenigen Minuten gelangen wir auf den Habichtsgrundweg, welchem wir nach links bis zum Grenzweg folgen. Auf diesem gehen wir nach rechts, bis wir nach etwa 700 bis 800 m auf der linken Seite eine Hinweistafel sehen, welche uns einiges zur Flößerei und dem Floßgrabensystem erläutert.
Ansichtskarte von Walter Richter aus dem Jahr 1932. An der beschriebenen Stelle entstanden |
An jener Stelle überquerte der Floßgraben die Grenze von Böhmen nach Sachsen und vom Grenzweg zweigt nun nach rechts der Floßgrabenweg ab. Auf diesem können wir in etwa 690 m Höhe ganz gemütlich wandern, ist er doch naturgemäß nahezu ohne Steigung und Gefälle. Denn er folgt genau dem ehemaligem Floßgraben, von welchem große Teile sogar noch erhalten und somit zu betaunen sind. Am "Alten G" verlassen wir den Floßgraben und steigen nach links hinunter zum Grenzweg, welcher uns zurück zur Fischerbaude führt.
Der Weg ist selbstverständlich auch zu verlängern. So kann man dem Floßgraben auch über das Alte G hinaus folgen und über die Halbe Metze nach Deutschgeorgenthal gelangen. Wenn man Glück hat, gibt es im dortigen Gasthof gerade Flecke.
Wie ich meine Wanderung tatsächlich gestaltet habe, werde ich nach Ostern selbstverständlich berichten.
Ich liebe es zu wandern. Da werden Erinnerungen an unser Spa Hotel Tirol wach, wir sind dort viel gewandert.
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